Volker Pispers



1982 wurde er im Kindertheater der Kammerspiele Hamm Ensemblemitglied und trat erstmals als Kabarettist beim Kleinkunstfestival der Münsterschen Zeitung in der Halle Münsterland auf. 1983 folgte sein erstes Soloprogramm Kabarette sich, wer kann. Gleichzeitig beendete er sein Studium mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt in der Sekundarstufe II.

Ab 1985 wirkte er als Schauspieler am Wolfgang Borchert Theater in Münster mit und veröffentlichte sein zweites Soloprogramm Hamburger – Speeseburger – Bundesburger.

1986 gab er sowohl seinen Beruf als Englischlehrer beim Dolmetscher Institut Münster als auch den des Schauspielers auf, konzentrierte sich von diesem Zeitpunkt an vollständig aufs Kabarett und stellte sein drittes Soloprogramm Original & Fälschung vor. 1988 wurde er für seinen Text Demoland mit dem Gladbecker Satirepreis ausgezeichnet, sein viertes Soloprogramm Meine Sorgen möchte ich haben erlangte große Bekanntheit.

1989 erhielt er den Förderpreis des großen Kulturpreises NRW auf Vorschlag von Kay und Lore Lorentz. 1990 wurde er Autor, Ensemblemitglied und Künstlerischer Leiter des Düsseldorfer Kom(m)ödchens, wo auch sein Ensembleprogramm Wir sind so frei aufgeführt wurde.

1991 gab er seine Tätigkeiten am Kom(m)ödchen jedoch wieder auf. Im Jahr 1992 stellte er sein fünftes Soloprogramm In bester Gesellschaft vor. Im Jahr 1993 trat er mit seinem Jubiläumsprogramm Ein Wort ergab das andere auf, das ein Best of seiner bisherigen Programme darstellte. 1994 folgte das sechste Soloprogramm Frisch gestrichen. 1995 wurde er mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett ausgezeichnet, die Verleihung erfolgte Anfang 1996; 1996 erhielt er den Mindener Stichling. 1998 erhielt er ebenfalls verschiedene andere Kleinkunstpreise.

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