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Bevor er mit einem eigenen Soloprogramm tourte, war er unter anderem als Pianist im Programm von Ludger Stratmann tätig.
Seit 2003 spielt er sein Soloprogramm „Liebe“, das er stets aktualisiert und immer variiert. Sein Programm, bei dem er seinen Vortrag immer wieder am Klavier begleitet, ist vornehmlich politisch. Wichtige Projektionsflächen für seinen Spott sind daneben vor allem die katholische Kirche und der Papst, George W. Bush und der Kapitalismus. Er hinterfragt jedoch auch die Vereinnahmung von Vertretern linker Politik durch die Macht des Geldes ("Vorzeigelinker") und allgemeine Widersprüchlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens. Auch die Parodie (beispielsweise Jürgen Rüttgers) spielt in seinem Werk eine Rolle, und weitere Personen der Zeitgeschichte und des aktuellen politischen Geschehens werden als Objekte seiner Satiren anvisiert. Tierversuche, Massentierhaltung und Fleisch- wie auch Milchkonsum stechen bei der allgemeinen Konsumkritik von Rether, der laut mehrerer Berichte selber Vegetarier ist,[2][3] besonders hervor.